Freddy und der Wurm

Roman ab acht Jahren

ausgezeichnet mit der Nordstemmer Zuckerrübe 2021

Freddys Welt steht Kopf! Seine Mutter traut sich nicht mehr raus, sein Vater ist ständig unterwegs und auf seiner Schulter sitzt plötzlich dieser große, bunte Wurm. Keiner, außer Freddy, kann ihn sehen, deswegen halten ihn alle für verrückt, wenn er mit seinem imaginären Freund spricht, auch Ira aus der Klasse über ihm. Dabei ist sie selbst komisch, weil sie nicht mit Kindern redet. Als an ihrer Schule Klassenarbeiten zerstört werden, hat der dicke Herr Schulze-Kiefer, der Therapeut der beiden, eine Idee. Können Freddy und Ira den Fall gemeinsam klären und vielleicht sogar Freunde werden?

Presse / Rezensionen:

Kinderbuch Couch

Buchrezension von Sigrid Tinz

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Liselotte Banhardt, Borromäusverein B.V.

Vordergründig ist das eine spannende, etwas schräge Geschichte. Sie erzählt jedoch parallel auf einfühlsame, kindgerechte Weise, wie es ist, unter seelischen Störungen zu leiden und dass es gar nicht so schlimm ist, wenn jemand eine Therapie macht. Denn auch die Erwachsenen haben Ihre "Macken"! Denn: Was ist schon verrückt, was ist normal? - Eine außergewöhnliche Geschichte, allen empfohlen.

Stimmen von Leser*innen:

Ich bin Lehrer einer dritten Klasse und bin eher zufällig auf dieses Buch gestoßen. […] Was sich dann jedoch für ein Spaß, eine Neugier und Freude an dem Buch bei den Kindern entwickelt hat, habe ich so bislang bei noch keinem Kinderbuch - egal ob Klassiker oder unbekanntere Autoren - erlebt! […] Christina Erbertz schafft es ungewöhnlich gut, ernste Themen wie Mobbing, Angst oder "Anderssein" in absolut kindgerechte Weise und entsprechenden Sprachwitz zu verpacken. Dabei trifft sie den Humor der Kleinen (und Großen!) perfekt und man befindet sich in einem permanenten Wechselbad der Gefühle - hin und hergerissen zwischen Spaß, Trauer, Mitleid, Hoffnung etc. Dieses Buch werde ich fortan jeder zukünftigen dritten Klasse vorlesen.

J.S.

Wir (Jungs mit 8 und 10) haben das Buch gelesen, nachdem wir das zweite Buch von Christina Erbertz "Der Ursuppenprinz" durch hatten. Wiederum eine spannende Geschichte. Und wie immer eine amüsante Sprache, die auch an den Alltag erinnert und bindet. Markante und kantige, aber ganz liebevolle Hauptdarsteller Freddy und Ira machen das Buch noch sympathischer. "Die Sparbirne" (der Wurm) ist absolut außer Konkurrenz ;-)) Dieses Buch und ab jetzt auch uneingeschränkt die Buchautorin selbst können wir nur wärmstens empfehlen.

Zwei Jungs;-)

Ich habe das Buch mit meiner Nichte verschlungen! Spannend, witzig und leicht erzählt die Autorin, wie Freddy seinem familiären Schlamassel entkommt und gleichzeitig einen Kriminalfall an seiner Schule löst. Unbedingt lesen - auch als Erwachsener!

Sandra